Institut für gerontologische Forschung

Jeder von uns hat nur ein Leben.   Marcus Aurelius

   

Darmforschung


Das Projekt

Das geplante Projekt hat zum Ziel, die Erforschung des Verdauungstraktes, insbesondere der Darmphysiologie interdisziplinär zu unterstützen. Dies soll durch eine eigene Forschung erfolgen.

Die Forschung soll fachübergreifende Untersuchungen des Verdauungstraktes (von der Mundhöle beginnend, bis zum Enddarm) im Bezug auf Mechanik, Stoffwechsel und Interaktion aufgenommener und aufbereiteter Stoffe durchführen.

Die Forschungsergebnisse werden in Form einer Simulation umgesetzt und im Sinne einer Qualitätssicherung laufend mit den in vitro Ergebnissen verglichen.

Eine erfolgte Machbarkeitsstudie mit der Fragestellung - ob vergleichbare Forschungsergebnisse vorliegen bzw. der eigene Forschungsansatz ethisch, fachlich oder technisch in Österreich umsetzbar ist - hat ergeben, das die Umsetzung sinnvoll und realisierbar ist.

 

 



Kurzdarstellung des Projektes

Das Projekt hat die Erforschung des Verdauungstraktes, insbesondere der Darmphysiologie zum Ziel. Dieses soll durch eigene Forschung und durch Zusammen-arbeiten mit Fachleuten an Kliniken und Universitäten (Projektkoordination) erreicht werden.

 

Eine fachübergreifende Erforschung des Verdauungstraktes (beginnend mit der Mundhöhle unter Einbeziehung aller wichtigen Drüsen und Organe, bis zum Enddarm) wird angestrebt. Untersucht werden die Mechanik (Peristaltik), der Stoffwechsel und die Interaktion aufgenommener und aufbereiteter Stoffe.

Die Untersuchungen sollen an noch lebenden menschlichen Spenderorganen in vitro durchgeführt werden.

 















Gelingt es, ein Verdauungssystem über einen längeren Zeitraum in Funktion zu erhalten (Sowohl die Körperzellen, als auch die im Magen und Darm enthaltenen Mikroorganismen) können Studien über die quantitative und qualitative Funktion des Verdauungsvorganges durchgeführt werden.

Gesteuert wird das Multiorgansystem vollautomatisch. Alle anfallenden Daten werden zentral gesammelt. Das Zusammenführen von bestehendem Fachwissen mit den Untersuchungsdaten erfolgt innerhalb einer 3D Visualisierung unter Einbindung einer wissensbasierten Datenbank (Aufbau eines Expertensystems, Computersimulation des Systems unter Extrembedingungen).

Vorab ist fachübergreifend abzuklären inwieweit Untersuchungen nach dem anerkannten Stand der Technik unter Berücksichtigung der vorgegebenen Ethik in vitro überhaupt möglich sind.